Am Tag der offenen Tür erfuhren Besucher*innen Spannendes über das Leben und Arbeiten in Kinderheimen

„Dass so viele Menschen auf den Hof strömen und trotz des Regens den ganzen Tag über mit uns feiern würden – damit hätten wir nicht gerechnet“, zieht Heimleiterin Sonja Boddenberg ein positives Resümee. Der Tag der offenen Tür lockte am Sonntag zahlreiche Eltern, Förder*innen und Interessierte in die Pauline.

Bei Führungen durch die Wohngruppen war so manche*r erstaunt über die Vielfalt der Betreuungsangebote, die fröhliche Atmosphäre und nicht zuletzt die Tatsache, dass alle Kinder und Jugendlichen ihr eigenes, selbstgestaltetes Zimmer haben.

185 individuell gefertigte Steckenpferde wurden unter der Regie von Kreativpädagogin Susanne Eickert-Troatz gebastelt; Bürgermeister Stefan Rosemann, der die Veranstaltung mit wertschätzenden Worten für die Arbeit der Einrichtung eröffnete, bekam von den Kids eines in Rot und Weiß – den Farben seines Herzensvereins, dem 1. FC Köln – überreicht. Mit Steckenpferden führten die Tanzgruppen der Pauline unter der Leitung von Tanzpädagogin Sandy Schlumm einen Linedance vor und animierten das Publikum zum Mitmachen. Sabrina Schneider und die Kinder und Jugendlichen der kinderheimeigenen Band „Soundclub“ begeisterten mit ihrer Musik und die Coverband „Intonation“ rockte den Abend.

Stefan Groß, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Wolsdorfer Vereine (IGWo), stellte alle Vereine vor und moderierte den „Ritt durch den Stadtteil“. Auf der Bühne sorgten die Kita Pauline, die GGS Wolsdorf, die Ehrengarde, der JGV Rosenhügel sowie der JGV Unterdorf, das Karnevals-Komitee Wolsdorf und der Anno-Chor für beste Stimmung.

Geschäftsführer Thomas Arentz betont: „Wir bedanken uns von Herzen bei allen, die durch eine Spende, als Ehrenamtler*innen oder mit ihrem Auftritt zum Gelingen unseres Festes beigetragen haben!“