Von der „Teestube“ zur „Chilloase“

Veröffentlicht am 17. Mai 2016 | Themen:

Im Rahmen der schulischen Ausbildung hat die Berufspraktikantin Kathrin Czerwinski mit vier Mädchen von 13-15 Jahren ein Handlungskonzept in Form einer Neugestaltung des Partyraumes entwickelt.

Seit September 2015 wurden im Rahmen des Handlungskonzeptes mehrere Angebote durchgeführt, in denen die jugendlichen Mädchen ihre Ideen sowohl zur räumlichen, als auch zur inhaltlichen Veränderung mit einbringen konnten. Sie konnten während der Angebote eigene Wandlogos kreieren und die Neugestaltung mitbestimmen. Über die Kinder- und Jugendvertretung bekam die Projektgruppe sogar die Möglichkeit eine neue Darts-Scheibe anzuschaffen. Seit der räumlichen Veränderung finden regelmäßig gruppenübergreifende Angebote statt, welche im Vordergrund des gesamten Handlungskonzeptes stehen. Die Jugendlichen haben sich somit eine eigene Wohlfühl-Oase kreiert, in der sie ihre Freizeit verbringen können. Kino- und Beauty-Abende, eine Karnevalsparty, eine Schwarzlichtparty an Silvester und auch viele andere Aktionen waren somit schon gut besuchte Angebote, in denen die Kinder und Jugendlichen gruppenübergreifende Kontakte knüpfen und stärken können.

Das Highlight des Handlungskonzeptes war die Neueröffnung und Taufe des Partyraumes im April 2016. Vorab wurden Ideen der verschiedenen Gruppen gesammelt und sie konnten den neuen Namen „Chilloase“ selbst bestimmen. Über den Arbeitskreis Partizipation, wurde die Feier mit unserem Partizipationslied eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Werkstatt, unserem Koch Herr Neunzig und vielen anderen Helfern, entstand eine schöne Eröffnungsfeier mit leckerem Essen. Ein Kicker-Turnier und ein  Darts-Turnier mit Pokal-Preisen, ließ die Feier bis in den späten Abend gehen.

Die gesamte Veränderung der letzten Monate wurde in einem Fotobuch dokumentiert, sodass die Kinder und Jugendlichen ihre Ergebnisse und Erfahrungen mit ihren Freunden, den Pädagogen und Erziehungsleitungen des Hauses und der Heimleitung Frau Boddenberg teilen konnten und eine Erinnerung haben.

Kathrin Czerwinski (Initiatorin der Aktion und Berufspraktikantin in Gruppe 3)